FAQs
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Egal ob Stahl, Cortenstahl oder Edelrost - viele dieser Begriffe haben viele sicherlich bereits einmal gehört. Denn bei der Suche nach Pflanztrögen, auch in Rostoptik, findet man sehr oft diverse Materialbeschreibungen. Als Laie weiß man jedoch oftmals nicht immer, was die unterschiedlichen Bezeichnungen bedeuten. Daher möchte ich als Experte Ihnen auf dieser Seite die Unterschiede dieser Begrifflichkeiten, sowie viele weitere Themen rund um STAHLTRÖGE, gerne erklären.
Warum wir unsere produkte aus normalen stahl fertigen
Im Fall von Stahl wird die Haltbarkeit von dessen Zusammensetzung und der Materialstärke beeinflusst. Cortenstahl enthält (wenn auch nur in geringen Umfang) einige Schwermetalle. Durch diese erhält er die Eigenschaft, nach dem anfänglichen Rostprozess eine Schutzschicht zu bilden, der Rostprozess wird dadurch gestoppt. Dies gilt jedoch nicht im erdberührenden Bereich, denn hier rostet Cortenstahl ebenso wie "normaler" Stahl.
Deshalb fiel die Wahl bei STAHLTRÖGEN auf die Fertigung aus normalem Stahl. Um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten, fertige ich meine Produkte in Materialstärken von bis zu 8 mm an. Pro mm Stahl kann mit einer Haltbarkeit von ca. 10 - 15 Jahren gerechnet werden.
Unterschied zwischen Cortenstahl und Edelrost
Cortenstahl ist ein sehr stabiler Stahl, der eine Sperrschicht ausbildet, die das Rosten verhindert. Der Unterschied zwischen normalem Stahl und Cortenstahl ist optisch nicht erkennbar und lässt sich letztendlich nur im Labor feststellen. Edelrost entsteht durch Korrosion aus Eisen oder Stahl, wenn Sauerstoff und Feuchtigkeit vorhanden sind.
Um die nötige Sperrschicht zu erhalten, enthält Cortenstahl in seiner Legierung die gesundheitsschädlichen Schwermetalle Chrom, Kupfer und Nickel. Er sollte deshalb auf keinen Fall einer dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden, da er in einem feuchten Milieu, also beispielsweise an der Innenseite von Hochbeeten oder bei Erdspießen, genauso schnell rostet wie normaler Stahl und dabei die giftigen Schwermetalle freigesetzt werden. Dies dauert zwar Jahrzehnte, aber dennoch reichern sich diese Schwermetalle in der Erde bzw. der Umgebung an. In trockener Umgebung rostet Cortenstahl kaum.
Bei der Verwendung von normalem Stahl kann man die gleiche Langlebigkeit durch die Verwendung von dickerem Material erzeugen, da es dann schlicht und einfach länger dauert, bis etwas durchrostet, und das ganz ohne den Einsatz gesundheitsgefährdender Schwermetalle.
Was ist Cortenstahl
Cortenstahl ist in seiner Grundzusammensetzung normalem Stahl sehr ähnlich. Er unterscheidet sich von diesem jedoch in der Hinsicht, dass er durch Legierungszusätze wie Nickel, Chrom und Kupfer die Eigenschaft erhält, nach dem anfänglichen Rostprozess eine Schutzschicht zu bilden, die das weiteren Rostprozess verhindert. Diese Eigenschaft kommt jedoch nur dann zu Stande, wenn einige äußere Faktoren zusammen spielen. Ist dies nicht der Fall, rostet Cortenstahl nicht anders als normaler Stahl.
Der Vorteil der Schutzschicht kann nur im freien Witterungsbereich zur Geltung kommen. Sobald Cortenstahl jedoch in einem erdberührendem Bereich liegt, wie z.B. im Innenbereich eines mit Erde gefüllten Troges, kommen diese Eigenschaften wiederum nicht zur Geltung und das Material unterliegt seinem natürlichen Zersetzungs- und Rostprozess.
Ein weiterer, eher ungünstiger Faktor im Hinblick auf Cortenstahl ist dessen Verarbeitung und Produktion. Denn dieses Material ist nur als Blech verfügbar. Damit bringt es die Einschränkung mit sich, dass Streben oder ähnliche tragende Elemente aus normalem Stahl gefertigt werden müssen.
Was ist Normaler Stahl
Die Wahl für meine Produkte fällt auf normalen Stahl und ich fertige diese ganz bewusst aus diesem Material. Aber warum? Für mich stimmt bei diesem Material einfach das Gesamtpaket aus Optik, Haltbarkeit, Verarbeitbarkeit und Preis. Und Optisch gibt es keine Abweichungen zwischen den beiden Arten von Stahl.
Unterschiede entstehen jedoch dann, wenn die Oberfläche des Materials zur Beschleunigung des Rostprozesses gegebenenfalls vorbehandelt wird. Dadurch entsteht heller Rost, der leichter „abwischbar“ ist. Ohne Vorbehandlung benötigt der Rostprozess seine Zeit, es entsteht dadurch jedoch eine deutlicher robuster und massiver Rost, der nicht sehr leicht verkratzen und nahezu nur im Vorgebeigehen abwischen lässt.
Wie man überall nachlesen kann, wird bei normalen Stahl mit einer Haltbarkeit von 10-15 Jahren pro mm Materialstärke angegeben. Hinsichtlich der Tatsache, dass die beiden STAHLTRÖGE Serien Cetus und Taurus bereits aus 4 mm Blechen gefertigt sind, darf man für diese also mit einer Haltbarkeit von mindestens 40 Jahren rechnen. Das Model Herkules hingegen, besteht sogar aus 8 mm Materialstärke und sollte damit alle Ihre Planungen überstehen.
Abschließens spielt natürlich auch das Kriterium des Preises eine Rolle. Bedenkt man nämlich, dass Cortenstahl ca. das Dreifache von normalen Stahl kostet, kann man durchaus auf die Idee kommen, theoretisch einfach mit der dreifachen Materialstärke zu arbeiten, um auf dieselben Materialkosten zu kommen. Aber wer benötigt schon einen Pflanztrog, der 150 Jahre überstehen kann?
Was ist Edelrost
Bei dem Begriff Edelrost handelt es sich im Grunde genommen eher um eine Marketingbezeichnung, der mit den eigentlichen Eigenschaften des Materials Stahl weniger zu tun hat. Vielmehr soll sich das Produkt besser verkaufen.
So stammt die Bezeichnung des Edelrost meist aus dem Bereich der Gartengestaltung, wo Metallprodukte durch eine Behandlung mit Salzsäure, oder ähnliche Substanzen, schneller Ihre rostige Oberfläche erhalten. Dieser künstlich erzeugte Rostprozess bildet unserer Erfahrung nach jedoch meist eine etwas hellere Rostoptik. Diese ist weniger robust und auch leichter abwischbar, womit sie deutlich empfindlicher ist, als natürlicher Rost.
Rostprozess -
Gleichmäßig feiner Rost
Rost ist immer einzigartig. Jeder Metallbetrieb hat sein eigenes Betriebsgeheimnis, wie Rost erzeugt wird. Der junge, sehr feine und gleichmäßige Rost ist aber noch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Säure, Reibung und Witterungseinflüssen.
Sobald er der freien Natur ausgesetzt wird, entwickelt er sich aber weiter zu einem gröberen, natürlichen Rost. Grundsätzlich bildet sich immer mehr Rost auf der Wetterseite und an Stellen, die öfter der Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Die Entwicklung von Rost ist nur sehr schwer beeinflussbar und dauert Monate. Wenn sich an einem Stahlteil Rost zu ungleichmäßig entwickelt, die Oberfläche dadurch fleckig wird und so nicht gefällt, kann man aber etwas nachhelfen und die rostige Oberfläche bearbeiten, indem man den Rost mit der rauen Rückseite eines handelsüblichen Spülschwammes abreibt. Anschließend die ganze Fläche mit Wasser abspritzen, dann bildet sich neuer, gleichmäßigerer Rost.
Rostflecken und Abfärbungen
Der Rost gehört nicht nur zur Optik und dem Charakter von Produkten, sondern kann auch Spuren hinterlassen. So kann es passieren, dass Rost bei Berührung mit anderen Oberflächen Flecken hinterlässt. Diese lassen sich jedoch ganz einfach mit Wasser und einem Schwämmchen wieder entfernen. Bei sehr empfindlichen, vor allem saugenden Untergründen ist ein Untersetzer zu empfehlen. Ebenso kann es passieren, dass die Berührung der Rostoberfläche Abfärbungen hinterlässt. Das kann sowohl auf der Haut, als auch auf Kleidung, Wänden, oder sonstigen Oberflächen passieren. Diese Flecken lassen sich jedoch ganz einfach wieder entfernen.
KRATZER IN DER ROSTOBERFLÄCHE
So einzigartig Rost auch ist, so empfindlich scheint er zu sein. Egal ob es sich um den jungen, sehr feinen und gleichmäßigen oder bereits um den gröberen, natürlichen Rost handelt. Deshalb ist es nicht selten, dass es zu einem Kratzer in der Rostschicht kommen kann. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Reklamationsgrund! Ganz im Gegenteil zeigt sich hierbei, dass Rost sehr pflegeleicht und robust ist. Denn sollte es zu einem Kratzer in der Oberfläche kommen, so ist dieser nach kurzer Zeit aufgrund des immer voranschreitenden Rostprozesses auch wieder nicht mehr zu sehen. Vergleichbar ist dies wie mit der Rinde eines Baumes. Denn hat diese Rinde einen Riss oder eine Beschädigung, so wächst diese mit der Zeit wieder zu, da sich an dieser Stelle neue Rinde bildet, und ist dann nicht mehr zu sehen. Und genau so ist das auch mit der Oberfläche von Rost: wenn dort ein Kratzer passiert, so bildet sich genau an dieser Stelle nach kurzer Zeit wieder neuer Rost und der Kratzer ist nicht mehr zu sehen.
Fingerabdrücke auf Stahl
und Rost
Der Rostprozess ist ein immer weiter voranschreitender Prozess. Das bedeutet, dass sich die Oberfläche mit jedem Mal, wo sie mit Feuchtigkeit und Säure in Berührung kommt, verändert. Das ist auch der Fall, wenn man eine Rost- oder auch eine Stahloberfläche mit den Händen oder Fingern berührt. Hier sind jedes Mal sofort Fingerabdrücke sichtbar.
Auch dabei handelt es sich nicht um einen Reklamationsgrund, sondern viel mehr um das sich weiterentwickeln der Oberfläche. Denn berührt man diese, so kommen Feuchtigkeit und Säure ins Spiel, die wir auf der Haut tragen, und beeinflussen somit den Veränderungsprozess. Sollte die Oberfläche dadurch fleckig werden und somit weniger gefallen, kann etwas nachgeholfen werden.
Bei einer noch nicht gerosteten Stahloberfläche lassen sich Fingerabdrücke ganz einfach mit einem angefeuchteten Mikrofasertuch entfernen. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie auch warmes Wasser mit ggf. etwas pH-neutralem Spülmittel verwenden. Wichtig ist, dass Sie die Stahloberfläche nach der Reinigung mit einem fusselfreien Tuch trocken reiben, um Wasserflecken zu vermeiden.
Soll eine bereits rostige Oberfläche bearbeitet werden, reibt man diese mit der rauen Rückseite eines handelsüblichen Spülschwammes sanft ab. Anschließend die ganze Fläche mit Wasser abspritzen, dann bildet sich eine neue, gleichmäßigere Schicht.
Haltbarkeit von Rost
Rost ist neben seiner Pflegeleichtigkeit und Robustheit auch sehr haltbar. So hält Edelrost, also natürlich entstandener Rost je nach Stärke des Metalls im Außenbereich je mm Materialstärke bis zu 10-15 Jahre. Im Innenbereich hingegen kann Edelrost Jahrhunderte lang halten. Zudem kann Edelrost auch im Winter draußen gelassen werden. Denn durch das normale Zusammenspiel mit Witterung wird die Rostschicht davon nicht beschädigt, sondern kann sich normal weiter entwickeln und bringt auch im Winter eine schöne Optik mit sich.
Pflege des Materials Stahl
Stahl ist ein Material, welches sich im Großen und Ganzen sehr einfach pflegen lässt. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass es trotzdem nicht pflegefrei ist. Bei gebürsteten bzw. geschliffenen Stahl können sich bei nicht ordnungsgemäßer Pflege und Reinigung Flecken und dunkle Stellen bilden. Deshalb möchte ich Ihnen raten, Ihre Stahltröge in regelmäßigen Abständen zu reinigen bzw. zu pflegen. Nutzen Sie hierzu allerdings bitte niemals Chemikalien, aggressive Putzmittel oder Substanzen, da dies die Oberfläche langfristig beschädigen kann. Während Stahl im Außenbereich weitestgehend pflegefrei ist, kann es im Innenbereich nach der Reinigung und Pflege nach Bedarf notwendig sein, dieses neu zu ölen.
tiere und ihre Hinterlassenschaften
Die natürlichen Einflüsse sind eine Patina, die bei meinen Produkten einfach mit dazu gehört. Neben dem Rostprozess, hervorgerufen durch die Witterungseinflüsse, gibt es auch weitere natürliche Einflüsse, denen meine Produkte besonders im Außenbereich ausgesetzt sind und welche sich auch nicht unbedingt verhindern lassen. So ist es ganz normal, dass auf der frischen, noch nicht mit Rost belegten Oberfläche, Fingerabdrücke zu sehen sein können. Diese sind dann entweder mit einem nassen Tuch weg zu reiben, oder dem Rostprozess zu überlassen.
Auch bei der Auswahl der Lokalität zum Markieren des Reviers von Tieren kann auf STAHLTRÖGE fallen. In diesem Fall gibt auch dies, ähnlich zu den Fingerabdrücken, dunklere bis leicht rötliche Rostflecken auf einer frischen Stahloberfläche, die sich leider nur sehr schwer rückstandslos entfernen lassen. In diesem Fall überlässt man die Beseitigung solcher Verfärbungen am besten dem natürlichen Lauf der Zeit. Zwar werden mit Urin in Berührung gekommene Oberflächen eine schnellere Rostpatina erhalten, nach dem vollständigen Rostprozess des kompletten STAHLTROGES allerdings nicht mehr zu sehen sein.
Lieferung, Versand und Kosten
Ich liefere meine STAHLTRÖGE auf Paletten Deutschlandweit standardmäßig per versicherten Speditionsversand mit Terminankündigung aus. Die Kosten hierfür variieren sehr stark durch die folgenden Faktoren:
- Palettengröße
- Palettenanzahl
- Palettengewicht
- Entfernung der Lieferadresse
Daher ist es sehr schwierig, konkret die richtigen Versandkosten anzugeben. Als Basis kann der Preis von 130,00€ für die Lieferung einer Palette (120 x80cm) mit 350kg Gewicht herangezogen werden. Auf solch einer Palette können natürlich auch mehrere Tröge gepackt werden, wofür dann nur einmalig die Lieferungskosten anfallen. Senden Sie mir gerne einfach Ihre Anfrage unverbindlich an meine Mailadresse [email protected] zu, ich kontaktiere Sie dann umgehend und teile Ihnen die Produkt- und Frachtkosten für Ihre Bestellung mit.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter den Lieferbedingungen.
Bestellvorgang
Unter dem Menüpunkt PRODUKTE finden Sie die drei verschiedenen Varianten Herkules, Taurus und Cetus meiner STAHLTRÖGE. Auf der Infoseite zur jeweiligen Variante finden Sie alle verfügbaren Maße und Stärken des jeweiligen Troges mit dem entsprechenden Preis. Wenn Sie sich für eines meiner Produkte entschieden haben, schreiben Sie mir direkt eine Mail unter [email protected] mit dem gewünschten Produkt, welches Sie sich ausgesucht haben. Dabei nennen Sie entweder die Produktvariante mit den zugehörigen technischen Maßen oder auch einfach die Artikelnummer, die je Variante und Maßen angegeben ist. Schreiben Sie mir gerne auch Ihre Anschrift und eine Telefonnummer mit in Ihre Bestellmail, damit ich Ihnen die Transportkosten mit anbieten kann, oder ob Sie das Produkt selbst abholen möchten. Auch die Bezahlart bitte ich Sie, direkt hier mit anzugeben. Ich werde mich dann schnellst möglich bei Ihnen zurück melden.
Zahlungsarten
Ich biete Kunden drei Optionen, Ihre Käufe zu bezahlen. Dazu zählen neben der Banküberweisung auch der Bezahldienst PayPal oder Barzahlung bei Abholung. Nachdem ich Ihre Bestellung bearbeitet habe, werden Sie von mir eine Rechnung erhalten, die Sie mit der bei der Bestellung angegebenen Zahlungsart dann begleichen können. Sobald Ihre Zahlung eingegangen ist, werde ich den Versand bzw. die Auslieferung veranlassen. Ausgenommen natürlich bei der Barzahlung bei Abholung.
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